Wir sind in Costa Rica ("reiche Küste")
Das relativ kleine Land ist auch enorm reich bezüglich Pflanzen- und Tierarten, Landschaftsformen und Klimazonen.
Die Pazifikküste ist ein wahres Juwel.
Die Autos sind ein paar Meter vom Wasser stationiert, im Schatten der Kokosnuss Palmen.
Spaziergang auf dem breiten Sandstrand.
Wir geniessen die morgendlichen Temperaturen.
Die Brandung: Unaufhörlich kommt Welle um Welle.
Fahrt ins hügelige Hinterland.
Typischer Nebelwald auf über 2500 m
Im feuchtkalten Urwald im Landesinneren. Die Temperaturen liegen noch bei knapp 15 °C, also 20 °C tiefer als an der Küste. In Costa Rica durchquert man in einem Tag 3-4 Klimazonen.
Disteln wie wir sie in den Alpen finden
Daneben undurchdringlicher Wald mit Farnbäumen
Der lokale Führer zeigt uns die seltenen Quetzale mit blauen Schwanzfedern von ca 80 cm Länge.
Durch Nachahmung deren Rufes, kann er beim Antworten der Vögel diese besser lokalisieren.
Das Weibchen, ein bisschen weniger farbig aber immer noch spektakulär.
Die Fütterungsstelle für Kolibri wird von diesen rege besucht.
Fotografieren ist nicht ganz einfach, da die Tiere bis zum Abdrücken oft schon wieder weg sind.
San Jose, die Hauptstadt Costa Rica's liegt in einem fruchtbaren Hochtal.
Diese Art von Transport wird nur noch für Touristen gebraucht.
Tourismus ist Hauptdevisenbringer für Costa Rica.
In der Ebene gibts Zuckerrohrplantagen.
Felder mit Ananas: wichtigstes Agrarexportprodukt.
Typisch für tropische Länder: Auf 1000 bis 1400 m gibts Kaffeeplantagen.
Ursprünglich dominierte Kaffee und Zuckerrohr die Wirtschaft Costa Ricas.
In den Zonen oberhalb gibts Viehwirtschaft.
Reiche Flora, erinnert an den kalten Regenwald der Carretera Austral.
Wir sind hier aber auf fast 2000 m und 10000 km weiter nördlich.
Alter Kratersee, im Nebel fast nicht erkennbar.
Im Vordergrund eine Art wilder Rhabarber.
Ein paar Minuten später sieht es schon ganz anders aus.
Dichter Wald und Blumen am Ufer, im See gibts jedoch nur ein paar Algen infolge des hohen Gehalts an aus dem Vulkangestein gelösten Chemikalien .
Der Vulkan Poa: Riesiger Krater mit stetiger Aktivität, hauptsächlich Rauch.
Der Bus bringt uns zu einem Oekozentrum. Die Strasse ist extrem steil und vom letzten Erdbeben noch beschädigt. Wir müssen den Bus verlassen, da die Karrosserie vorne auf der Strasse aufliegt.
Die blauen Morpho Falter beobachten wir im Papiliorama.
Frisch geschlüpfter Morpho Falter. Die Puppen werden mit Stecknadeln an Gestellen fixiert.
Verschwenderische Natur? Vergoldete Puppe.
Farblich kaum zu uebertreffen: Aras.
Tukane sind sehr zutraulich.
Klein aber oho: Frösche gibts in allen Farben, je greller umso giftiger.
Im Wald gibts Nasenbären, die sich kaum auf der Futtersuche stören lassen.
Wir sind am Arenalsee, einem riesigen Stausee, der einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung des Landes beiträgt.
Unser Uebernachtungsplatz bei einem Schweizer Bauern mit Hotelanlage.
Vor dem Stall ein Gafner Mistzetter und ein Aebi Transporter.
Chalet Stil wie im Berner Oberland.
Kleine Kapelle mit Uhrwerk und Glockengeläut: wird rege gebraucht für Hochzeiten.
Auch die Schmalspurbahn zum Ausichtspunkt mit Drehrestaurant am Berg oben darf nicht fehlen.
Lokomotivführer, Stationsvorstand und Kondukteur in einem.
Kehrviadukt wie in Brusio (Berninabahn): alles realisiert in Eigenbau.
Keine Märklin Modelleisenbahn: Ueber Brücken und durch Tunnels gehts nach oben.
Rarität oben auf dem Berg: gewundenes Alphorn von Stocker/Alpnach
Ist sogar noch spielbar.
Flussfahrt im Naturschutzgebiet Cano negro
Iguane sind gute Kletterer und verbringen ihre Zeit meist auf den Bäumen.
Schlangenreiher, trocknet seine Flügel.
Kaimane lauern auf Beute.
Tropischer Urwald am Ufer ist ein ideales Habitat für Affen, Faultiere und Vögel.
Der Vulkan Arenal. Was wie kleine Nebelwolken am Hang aussieht, sind Rauchschwaden von erstarrender Lava.
Abends rumpeln innen noch glühende Steine den Abhang runter und zerbersten beim Aufprall am Boden wie Feuerwerkskörper.
Alter Lavastrom von 1992.
Zwischen den Steinen wachsen schon wieder üppige Orchideen.
Im Hinterland gedeiht dichter Urwald auf den alten Lavafeldern...
mit Baum-Riesen wie dieser Kapok
Trockene, steppenartige Landschaft entlang der nördlichen Pazifikküste.
Temperaturen bis 40 °C
Einsame Strände laden zum Bleiben ein....
Unser Uebernachtungsplatz aus Sicherheitsgründen: Strandhotel für lokale und einige amerikanischeTouristen.
Tankstellen werden ständig bewacht: wir können ruhig das Fahrzeug stehen lassen.
Privathäuser sind meist mit hohen Mauern mit Stacheldraht und Elektrozaun umgeben.
Amerikanische "Kultur": Fastfoodketten sind auch hier auf dem Vormarsch.
Englisch ist klar Zweitsprache.
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