Dienstag, 16. März 2010

Panama

Motto : Oh wie schön ist Panama....   Wer erinnert sich nicht gerne an das Kinderbuch


Die Altstadt von Panama ist aus Verteidigungsgründen auf eine Halbinsel gebaut worden.
Schöne Bürgerhäuser und viele Blumen prägen das Bild.

Französischer Obelisk und Büste von Lesseps und Ingenieuren, den Erbauern des Panamakanals.
Als das Projekt aufgrund unterschätzter Risiken und Krankeiten nicht mehr finanzierbar war haben die Amerikaner Projekt und Kanalzone übernommen.

 


Kirche am Hauptplatz mit barockem Kirchenschiff.
Eine spezielle Touristenpolizei schaut hier für Ordnung und Sicherheit.



Wohnhäuser in  Richtung neue Stadt sind oft reparaturbedürftig.
Diese Slumbereiche sollte man Nachts besser meiden. Ein Ehepaar unserer Gruppe wurde hier um Ihre Taschen erleichtert.


Kuna Frau mit den bunten Mola Textilarbeiten, die in traditionellen Kleidern als Brust und Rückenstück verarbeitet wurden. Alles Handarbeit.

Schoene Bar im der Altstadt mit grosser Auswahl an Rum.



Nebst perfekt retaurierten Häuser sieht man auch viel Ruinen: Hier ein altes Kloster.
Die Leute mit Geld ziehen es vor in den modernenHochhäusern mit Seeblick zu wohnen.

Internationale Feinkost wird in der Altstadt geboten.
Hier die Küche, wo die Menus bestehend aus lauter kleinen Häppchen zubereitet werden


Das neue Panama: Hochhäuser wie in New York


Als internationales Dienstleistungszentrum hat Panama hat eine grosse Dichte an Banken und Handelsorganisationen

Amerikanisch auch die grossen Shopping Malls mit internationalen Markenartikeln.
Die Schaufensterpuppen entsprechen dem Karibik Standard.

Ausflug zu den Embera Indianern mit dem Einbaum auf dem Chagres Fluss.


Empfangskommitte


Embera Frau mit traditioneller Flechtarbeit.
Der Ehemann ruht sich in der Hängematte aus und schaut zu den Kindern.

Idyllisches Dörfchen: die Häuser sind auf Stützen gebaut, als Schutz gegen Tiere

Papageien als Haustiere: Käfig nicht erforderlich

Der kleine geniesst die Turnstunde


Zubereitung des Mittagessens auf dem traditionellen Holzfeuer, gespiesen durch drei Holstämme die ab und zu etwas nachgeschoben werden.



Fisch und gebratene Banaen werden im Palmenblatt serviert


Typisches Indianer Gesicht


Tanz der Frauen: Caribik Feeling kommt auf, und dies nur eine gute Autostunde vom mondänen Panama entfernt.

Judy wird von einem Wilden entführt.



Flussfahrt auf dem Chagres Fluss: an den seichten Ufern lauern die Kaimane auf Beute.


Dschungelwanderung einem Zuflussdes Chagres entlang 

Hinten am Wasserfall gibts ein erfrischendes Bad.


In der Baumkrone entdecken wir ein Faultier.
Die Tiere lassen sich absolut nicht aus der Ruhe bringen




Hafen von Colon: Reger Schiffverkehr am atlantischen Eingang zum Panamakanal.
Die Karibik-Häfen hatten schon im 16 Jahrhundert grosse Bedeutung für die Verschiffung des von Peru über Panama kommenden Inka-Goldes nach Europa.


Die einstmals elegante Strandpromenade ist ein wenig lädiert, kein Wunder wenn ganze Frachter an Land gespült werden.



Neben dem Hafen liegt eine der grössten Freihandelszonen der Welt: riesige, streng  bewachte Warenhäuser hinter hohen Mauern und Zäunen bilden eine Stadt in der Stadt.

Grand Hotel Washington zeugt vom alten Glanz von Colon zu Zeiten des amerikanischen Goldrush als die Goldsucher den Weg über Panama in den Westen der Durchquerung der Prärien vorzogen.
Die damals erstellte Bahn von Colon nach Panama wird heute touristisch immer noch genutzt.

Die Altstadt von Colon ist leider in sehr schlechtem Zustand.  Sie scheint vom Geld des Kanals und der Freihandelszone nicht nicht viel abzukriegen: nicht unbedingt geeignet für Stadtrundgänge, schon gar nicht abends.


Bei der grossen Hitze und Luftfeuchtigkeit sind Jugos (Fruchtsäfte) sehr gefragt.

Amerikanische Schulbusse werden nach dem Ausmustern nach Zentralamerika exportiert und verkehren hier liebevoll bemalt und verziert auf privater Basis.



Mündung des Chagres Flusses am Atlantik: heute fliesst nur noch Restwasser im Fluss, der Hauptteil wird zur Speisung Des Gatun Sees und der Kanal-Schleusen verwendet.

Spanisches Fort San Lorenzo : diente der Verteidigung des Chagres Flusses der als Eingangstor zu Panama grosse Bedeutung hatte


Jachthafen am Atlantik: die halbe Welt ist hier vertreten, mit Booten, neben denen unsere Womos direkt klein aussehen.

Typische Mangroven-Wälder an der  Atlantiküste

Staumauer am Gatun See: der Chagres Fluss erweitert sich hier zum weitverzweigten See

Beim  Gatun Stausee ist der höchste Punkt des Kanals (26 m)



Kreuzung mit Rotlicht der anderen Art. Vortritt hat immer der Frachter.
Die Strasse führt ueber das Schleusentor.

Vermittelt einen Eindruck der Schleusen Dimensionen. Vorne links das geöffnete Eisentor.

Im Hafen sichten wir unsere Womos wieder, doch braucht es noch viel Geduld für die Erledigung des Papierkram bevor wir losfahren können . 

Wir fahren der Pazifikküste entlang nordwärts: endlose wunderbare Sandstrände doch das feucht heisse Klima macht uns zu schaffen.

Geier streiten sich um einen toten Delphin , sollte aber für alle reichen.

Hier werden noch Fischernetze von Hand geknüpft

Keine Balkonballustrade: Wassererosionsformen im weichen Ufersedimentgestein.


In denkKüstennahen Gebieten wird hauptsächlich Zuckerrohr angepflanzt.


Die von den Zucjkerfabriken angelieferte Zuckerrohr Melasse wird in der nahen Rumfabrik fermentiert und destilliert. Es geht auch mit rostigen Fermentern und ohne Hightech...

Lagerung in alten Whiskyfässern.

Schon bald steht das klare Destillat in den Verkaufsregalen


Am Abend sitzen wir bei einem "Cuba libre" und geniessen die Volkstanzdarbietungen von Schülern