Samstag, 29. Mai 2010

Canada: British Columbia



Wir reisen bei Vancouver nach Canada ein. Problemloses Verfahren, in 3Min erledigt .
Wenn das nur auch in den letzten 15 Ländern so einfach gewesen wäre...  

Wohnquartier in Vancouver: typisch englisch, oft  mit parkähnlichen Gartenanlagen

Sicht auf die Downtown Area, wenn man bei diesem Hudelwetter von Sicht sprechen kann


Modernes Zentrum, wie man es eben in diesen Grossstätten findet..

Viele Brücken verbinden die einzelnen Stadtteile die durch Flussarme und Lagunen voneinandergetrennt sind
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Farmen im feuchten, ebenen Hinterland mit saftigen Weiden



Hope: typische Kleinstadt: ein Strassendorf eben..

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 Motel Swiss Chalet: Der heutige Besitzer aber ein Chinese
Statt Rösti gibts ein chinesisches Buffet.
Chinesen, billige Arbeitskräfte die man zum Bau der Eisenbahnstrecken ins Land geholt hat, haben sich oft später in Kanada angesiedelt.




Typische Flusslandschaft mit bewaldeten Hügeln im südöstlichen British Columbia





Das Okanagan Tal mit einem milden Mikroklima: Obst gedeiht besonders gut und auch Traktoren halten besonders lange


Lange Gletscherseen ähnlich dem Zürichsee prägen das Tal

Uebernachtungsplatz direkt am Wasser




Entlang den Seen findet man eine Vielzahl von Weingütern.
Kanada als Weinland war uns neu.


Es ist Wochenende und jedes zweite Fahrzeug ist ein Camper..

Sehr beliebt, die Trailers und der Pickup


Auch die Mietfahrzeuge sind nicht gerade bescheiden



Rolling Hills: typische Landschaft in BC


Tourismus ist gut organisiert in Kanada: überall gibts Visitor Centers und Ferienressorts


Wir fahren auf dem Trans Canada Highway in die Rocky Mountains



Revelstoke: Nettes Kleinstädtchen ist der Ausgangspunkt für viele Touren in den Glacier National Park. Leider sind viele Strassen und Wege wegen winterlichen Verhältnissen noch geschlossen.
Der Highway 1 bleibt aber das ganze Jahr geöffnet.




Supermarkt: Bei Bohnen, Getreide, Nüssen etc herrscht Selbstbedienung.

Die Central Pazifik Railway Strecke führt quer durch die Rockies. Deren Bau war eine Pionierleistung vor hundert Jahren. Knackpunkt war der Rogers Pass mit den vielen Lawinenzügen.
Heute gibts einen Tunnel an dieser kritischen Stelle.
Hauptsächlich Güterzüge ( 2-3 Km lang, 132 Wagen haben wir gezählt) befahren diese wichtige Ost/West-Verbindung.




Feuchtgebiete und Buschwälder in Talböden beherbergen viele Vögel

Hier gedeieiht auch der "Sunken Cabbage" der wie ein grosser Aaronsstab aussieht


Schneebedeckte Gipfel überall im Glacier National Park
Der Park ist bekannt für seine 240 Gletscher, die aber von unten nur teilweise ersichtlich sind.

Primärurwald mit Riesenzedern an feuchten Berghängen




Die Murmeltiere sind ganz zutraulich


Trockener Stausee als Uebungsgelände
Hier hört uns niemand...

Wanderung zu Wasserfall im  Glacier National Park


Türkisfarbenes Gletscherwasser


Der  smaragdgrüne Emerald Lake im Yoho National Park

In den Lawinen schneisen gedeihen die Avalanche Lillies

Auch kleine Orchideen spriessen sobald der Schnee weg ist



Multikulturelles Kanada: Zum Holz fällen hat man Sikhs aus dem Himalaia in Indien geholt





Idyllischer Campingplatz in Banff Nationalpark am Flussufer. Temperaturen um den Gefrierpunkt zwingen uns im Camper zu bleiben


Der Icefield Parkway führt von Banff nach Jaspers, mitten durch eine faszinierende Bergwelt mit unzähligen Schneegipfeln und Gletschern. Es ist hier noch richtig winterlich.





Endlich. Doch noch ein Bär. Er wird sich hier kaum sattfressen können. Das Angebot an Futter ist noch  dürftig


Die richtigen Elche sieht man meist nur noch in den Lodeges

Elk beim Grasen 


Unser letztes Photo von der Panamericana Strecke.  Wir haben den nördlichsten Punkt der Tour erreicht : das Columbia Icefield südlich von Jaspers. Die grösste zusammenhängende Eisfläche der Rockies ist jedoch nur in Umrissen erkennbar, es ist neblig und schneit....
Das Wetter von Usuhaia ,  unserem südlichsten Punkt wiederholt sich. 

 Zum Glück gibts Postkarten..