Freitag, 23. April 2010

Guatemala I




Hügelige Landschaft





Die moderne Hauptstadt Guatemala durchqueren wir.
Alles sehr amerikanisiert: überall Reklamen für Fastfood und Autos.

Uebernachtet wird in einem schönen Ecopark in der Nähe von Antigua
Jedes Auto hat seine eigene Feuerstelle und Sitzbank.
Nach heissen Nächten endlich wieder abends etwas kühler hier oben auf 1700m  


Die alte Hauptstadt Antigua hat viel koloniales Flair: Hier der Hauptplatz
Frauen in traditioneller Alltagskleidung
Hinter der Stadt erhebt sich ein riesiger Vulkan



Alte Kirche mit schöner Fassade..



aber Innen nur noch Trümmer : Folgen eines der häufigen Erdbeben


Schöne Innenhöfe laden zum Bleiben ein





Früh übt sich... das Mädchen verkauft Süssigkeiten



Am Markt gibts wunderschöne Textilien


Am Schluss verkauft uns die Marktfrau Ihre eigene Bluse, da sie nichts mehr in dieser Qualität hat


Minisupermarkt: alles hinter Gitter.
Nicht von der Schweiz gesponsert: Die Gemeindeapotheke.


Farbenfroher Früchte und Gemüsemarkt: ist immer wieder eine Augenweide


Es geht weiter ins guatemaltekische Hochland (1500-2500 m). Hier wohnen vor allem Indigenas (Mayas) , mit charakteristischen Gesichtszügen

Hier wird vor allem Gemüse produziert



Aecker werden manuell mit Hacke oder mit Pflug und Ochsen bearbeitet.



Abbau von weissem Sand : allles manuell...

Brü cke:In diesen abgelegenen Gebieten muss man ab und zu auch Provisorien in Kauf nehmen


Wir erreichen der Atitlan See: fast wie im Tessin...


unser Standplatz: ehemalige Hotel

Panachel am Atitlansee : hinten sieht man 4 Vulkane, die ab und zu eine Rauchwolke ausstossen


Geschäftstüchtige Marktfrauen: fotografieren nur gegen Bezahlung erlaubt


Bluse, reich bestickt: Jedes Dorf hat seine eigenen typischen Muster

Marktfrau, mit Zwischenlager auf dem Kopf


Marktszene: frabenfrohe wunderschön gearbeitete Blusen und Röcke werden hier noch täglich getragen

Blumenmarkt auf der Kirchentreppe




Ausflug über den See mit Judith la Esperanza nach Santiago

Maximon: Heiliger mit Kravatten bekleidet und oft mit Zigarette im Mund
Der Maximon wechselt jedes Jahr seine Bleibe und man muss erst seinen jeweiligen Standort in Santiago ausfindig machen.

Links der Shamane , rechts der Patient, der in tranceähnlichem Zustand verharrt und die Behandlung über sich ergehen lässt
Prozessionsfiguren, wie der Maximon gekleidet

Gewaschen wird unten im Fluss


Kathedrale in Santiago: etwas ungewohnt das Wellblechdach mit Luken



Rückfahrt nach Guatemala am frühen Morgen.
Busse sind alle überfüllt. Der letzte Passagier springt hinten auf die Leiter.
Der Buss fährtab , der Junge klettert aufs Dach, torkelt auf diesem nach vorne und lasst sich bei der Beifahrer Tür hinunter und schlüpft ins Wageninnere: ein richtiger Stunt
Es geht durch trockenes und karges Land Richtung Karibikküste, 
die  über 300 km von Guatemala Stadt entfernt ist. Entlang der Strasse gibt es nur wenige kleine Dörfer.

Rio Dulce: Karibik pur
Weltreisende mit schönen Jachten machen hier auch Halt.

Hotelanlage lädt zum Bleiben ein
Die Realität der lokalen Bevölkerung sieht weniger romantisch aus