Samstag, 24. Oktober 2009

Montevideo

Der Parana Fluss




Einfahrt in den Rio Parana mit Montevideo im Hintergrund. Auf der anderen Flussseite liegt Buenos Aires, das jedoch 80 km weit weg ist






Das tiefblaue Meer vom Atlantik wird hier mit dem Schlamm des Rio Paranas vermischt und nimmt eine grüngelbe Farbe an. Das Estuar hat viele Untiefen und erfordert beim Navigieren die Unterstuetzung der Lotsen .
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Aufbau einer Gewitterfront mit später einsetzenden orkanartigen Böen, die uns Zwingen uns an der Reeling zu halten um nicht ins Meer gewindet zu werden. Nach mehrstündiger Wartezeit auf See fahren wir Richtung Hafen. Wir gingen Schlafen.
Um 4 Uhr vibrierten die Motoren erneut und wir glaubten schon wieder aus dem Hafen zu fahren.
Erst am Morgen realisierten wir, dass das Schiff gerade erst angelegt hatte und die Nacht im Hafenbecken stehen musste, da eine sichere Landung bei den starken Winden zu riskant war.
Drei Schlepper versuchten das Schiff zu halten . Trotzdem kam es zu einer Grundberührung die zur Folge hatte, dass unser Schiff nicht mehr mit dem eigenen Antrieb steuerbar war.
Heute erfolgt eine Inspektion aufgrund der unsere Weiterfahrt abhängt.


Am Morgen sehen wir ein weiteren Kahn der im Hafen Schutz gesucht hat. Das niedliche Ding gehört Holländern die auch auf Weltreise sind. In Anbetracht der Dimensionen sind wir mit unseren 3.5 to doch eher bescheiden unterwegs
.


Die Hauptgeschäftsstrasse sieht ganz attraktiv aus und zeigt wundervolle Architektur aus dem 19 Jh. An vielen Strassenständen werden schöne antike Nippsachen angeboten, die vom alten Glanz der Hauptstadt zeugen.


Platz der Unabhängigkeit mit Mausoleum des Nationalhelden





Sobald man ein wenig in die Seitenstrassen eindringt, fällt der grosse Renovationsbedarf an den historischen Bauten auf: Im Bild Palazzo Garibaldi, der italienische Nationalheld lässt grüssen.

Brasilien

Salvador (Brasilia)


Nach der Atlantiküberquerung das erste Mal wieder Land in Sicht: Die Neustadt von Salvador in der Bahia Bay. Bereits am frühen Morgen ist es warm und die hohe Luftfeuchtigkeit ist spürbar


Fahrt mit der Standseilbahn (>100 jährig) hinauf zu der auf einer Terrasse gelegenen Altstadt: Billete: 2 Rappen



Erinnerungen aus der Zeit des Sklavenhandels zum Zuckerrohranbau :
wunderschöne Stickereien an schwarzen Frauen (Fotos sind kostenpflichtig)

Wunderschöne Altstadt Gassen mit Souvenirgeschäften und Galerien für Touristen...



Eine der 180 Barockkirchen in Salvador : Unesco Weltkulturerbe


Reichtum vergangener Tage : Nebenraum in der Haupt-Kirche
Rio de Janeiro, Brasilia

Ankunft im Morgengrauen bei nebelverhangenem Himmel: weltbekannte Silhouette mit Zuckerhut vorne links und Corcovado (kleine Spitze hinten rechts) Von der Christus Statue haben wir durch die Wolken nur wenig gesehen. Aber nach drei Wochen Sonnenschein dürfen wir nicht klagen.

Die Kehrseite der Medallie: Favelas aus der Sicht vom Strandcafe an der Copacabana


Copacabana am Morgen: Ein Paradies für Rentner , Fitness Freaks und Souvenirhändler
Wir geniessen wieder einmal ausgiebig uns bewegen zu dürfen.



Zuckerhut mit Seilbahnstation (Schweizer Export) und romantischem Sandstrand mitten in
der Stadt

Santos , Brasilia
Santos (2.5 Mio EW) ist der Hafen von Sao Paulo (12.5 Mio EW), der grösste in Südamerika. Kilometerlange Sandstrände mit Hochhäusern auf der einen Seite des Estuars, Industrie und Pfahlbausiedlungen auf der anderen.
Einladen von 1200 Autos inkl VW Trucks braucht eine ausgeklügelte Logistik um nicht alles im nächsten Hafen umladen zu müssen

Jeder m2 wird genutzt für neue Autos aus Sao Paulo. Abnehmer sind Urugay und Argentinien
Wir verlassen Santos mit max Tiefgang nach Montevideo.

Atlantik Impressionen

Wir verbringen viel Zeit zu jeder Tageszeit auf dem Deck und geniessen die vielfältigen Bilder von Himmel, Wolken und Wasser Die sanfte, warme Brise und ein glattes Meer sind typisch in der Aequatorregion : Sonnenuntergänge zum verlieben....




?Qué tan lejos?
Wie weit noch? Wir fahren auf direktem Kurs nach Südwesten über den Atlantik. Sicht nach hinten vom Sonnendeck mit Swimming Pool




Bei Einfahrt in den Hafen werden die enstsprechenden Fahnen gehisst: vorne Flagge von Gambia

Le Havre- Bilbao-Banjul

Le Havre

















Abschied von Europa an der Kanalküste mit begeisterten Zuhörern


Als letztes wird noch unser Wohnmobil verladen .



Bilbao (Spanien)


























Verladen alter LKWs für Afrika / Altstadt von Portugalete







Banjul (Gambia )









































Impressionen vom Strand und Markt. Sogar COOP Ticino hats bis dahin geschafft!