Einfahrt in den Rio Parana mit Montevideo im Hintergrund. Auf der anderen Flussseite liegt Buenos Aires, das jedoch 80 km weit weg ist

Das tiefblaue Meer vom Atlantik wird hier mit dem Schlamm des Rio Paranas vermischt und nimmt eine grüngelbe Farbe an. Das Estuar hat viele Untiefen und erfordert beim Navigieren die Unterstuetzung der Lotsen .
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Aufbau einer Gewitterfront mit später einsetzenden orkanartigen Böen, die uns Zwingen uns an der Reeling zu halten um nicht ins Meer gewindet zu werden. Nach mehrstündiger Wartezeit auf See fahren wir Richtung Hafen. Wir gingen Schlafen.
Um 4 Uhr vibrierten die Motoren erneut und wir glaubten schon wieder aus dem Hafen zu fahren.
Erst am Morgen realisierten wir, dass das Schiff gerade erst angelegt hatte und die Nacht im Hafenbecken stehen musste, da eine sichere Landung bei den starken Winden zu riskant war.
Drei Schlepper versuchten das Schiff zu halten . Trotzdem kam es zu einer Grundberührung die zur Folge hatte, dass unser Schiff nicht mehr mit dem eigenen Antrieb steuerbar war.
Heute erfolgt eine Inspektion aufgrund der unsere Weiterfahrt abhängt.

Am Morgen sehen wir ein weiteren Kahn der im Hafen Schutz gesucht hat. Das niedliche Ding gehört Holländern die auch auf Weltreise sind. In Anbetracht der Dimensionen sind wir mit unseren 3.5 to doch eher bescheiden unterwegs
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