Wir verlassen Santiago de Chile frühmorgens ostwärts Richtung Anden
Verbotsschilder, die in Europa nicht mehr zu finden sind, insbesondere nicht auf Autobahnen
Idyllisches Flusstal unten...
Happige Serpentinen oben...
Es ist Sonntag, aber der Schwerverkehr rollt trotzdem
Tunnel auf Gipfelhöhe: erstmals 3185 m geschafft.
Grünes Seitental , im Hintergrund der höchste Berg der Anden: Aconcagua mit 6970 m
Blumenpracht auf 3000 m über Meer
Puente del Inca: Schwefelablagerungen der Thermalquelle bilden eine natürliche Brücke
Das Thermalbad wurde durch eine Lawine teilweise zerstört
Ein über 100 km langes Flusstal führt uns in die Ebene von Mendoza hinunter.
Rechts ist der Damm der ehemaligen Bahn sichtbar, die bis auf den Pass hinauf führte
Mendoza: Reben soweit das Auge blickt mit Andenvlkanen im Hintergrund
Der Anblick täuscht: wo nicht bewässert wird ist Wüste. Die besten Weine wachsen auf 900 bis 1700 m
Lagerung der Malbec Weine im Eichenfass
Gegrillte Filet-Stücke und eine gute Flasche hiesigen Rotwein stärken uns nach einem langen Fahrtag
Ein heftiges Gewitter geht am Abend über die Region nieder. Der aufgewirbelte Sand und Staub ist noch 3 Tage nachher sichtbar. Hagel entblätterte ganze RebflächenGross Eukalyptusbäume liegen entwurzelt auf der Strasse.
Es ist Melonenzeit: Früchtestand an der Strasse
Bauern leben auf dem Lande noch immer in sehr armseligen Lehmhütten
Wallfahrtsort der heiligen Correa Defunta: Correa wollte ihrem im Krieg weilenden Mann ihren neugeborenen Sohn zeigen und verdurstete auf dem Marsch durch die Wüste.
Ihr Säugling überlebte an ihrer Brust.Wasserflaschen sollen an dieses Wunder erinnern und Kraft geben.
Correa hilft überall : Kleine Häuschen und Autonummern zum Dank für den geglückten Hausbau oder Autokauf
Valle de la Luna : bizarre Gesteinsformationen
Steinkugeln : könnten zum Bocha Spiel verwendet werden
Knifflige Passagen auf Erdpisten
Wind und Regenerosion formen die weichen Gesteine
Kakteen gedeihen hier sehr gut: Der Riese ist mehrere hundert Jahre alt
Petroglyphen von vergangenen Kulturen.
Canon im Talampaya Park: unten grün, oben Wüste
Ueber hundert Meter hohe senkrechte Wände mit durch Wasser geformten Rinnen
Ausblick von unserem Uebernachtungsplatz: Morgenstimmung in der Wüste
Die Wüste lebt:: hier ein Mara auf Morgenspaziergang
Geier auf einem Baum machen uns neugierig...
Die Wüste fordert ab und zu ihren Tribut
Wir sind in Catamarca: ein hübscher Ort mit typischem Plaza in der Stadtmitte
Am Busbahnhof holen wir Dorothea ab vom Nachtbus von Buenos Aires.
Freudiges Wiedersehen nach 6 Monaten, es gibt viel zu erzählen