Sonntag, 2. Mai 2010

Mexico III


 
Wir fahren durch ein Hochtal nach Oaxaca, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. 



Reges Treiben auf dem Zocalo: Blumenfrau


Kirchenfassade in churikeskem Stil


Sieht man selten in Zentralamerika: Prachtsorgel mit Chorgestühl



Alles was die Kinder begehren: die Mexikaner sind sehr kinderliebend.

Elegante Innenhöfe...


einladende Restaurants: Judith steuert direkt auf die Menu Karte zu.

Sicht auf die Stadt vom Monte Alban. Hier oben bauten die Zapoteken eine der bedeutensten Kultstätten.
Wasser und Lebensmittel mussten alle vom Tal heraufgetragen werden.

Dreieckiges Observatorium auf der Plaza Grande.
Die Bergkuppe ist abgetragen  und eine riesige Platform für die verschiedenen Gebäude geschaffen worden

Grossräumige Paläste  

Von den Bäumen herab zirpt es mächtig: Zirkaden musizieren bis in den späten Abend.

Tolteken haben als einzige in Zentralamerika auch Hinoperationen ausgeführt. Hier eine Trepanation durch Anbohren des Schädelknochens


Keramik Kultfigur ( Mann mit Leopardenmaske) und Grabbeigaben


Wir fahren auf der Panamericana Richtung Mexico über einsame Bergstrassen

Landschaftsimpressionen: Das Bild wechselt ständig je nach Höhenlage und Niederschlägen

Kakteen wie Telefonstangen



Uralte Exemplare mit veritablen Baumstämmen

Der mächtige Vulkan Popocatepetl mit Rauchwolke gehört neben vier anderen Vulkanen um die Stadt Mexico herum zu den grössten Erhebungen des Landes

Im Naherholungsraum der Grossstadt Mexico gibt es einige zu Hotelanlagen umgebaute Haziendas mit Golfplatz, Tennisplatz und grossem Park.
Hier diejenige von Cocoyoco, eine ehemalige Zuckermühle (im Hintergrund)




Man merkt die Nähe zur Grossstadt: teure Villen hinter hohen Mauern. Ein krasser Gegensatz zu den Hütten auf dem Lande in Chiapas und Oaxcaca.

Sonntagsmarkt in Tepoztlan: hauptsächlich für einheimische Bedürfnisse

Der Kreuzgang im Kloster mit schönen Fresken

Sonntagsausritt ins Städtchen



Wir ereichen Taxco, eien alte Silberstadt, mit herrlicher Hanglage.
Die Stadt gehörte dank der Bodenschätze einst zu den reichsten des Landes



Heute noch gibts eine Vielzahl von Silberschmiden.
Die Ateleiers werden gut verschlossen, falls zu wenig  Kunden in der Stadt sind.


Wir stehen auf dem Parkplatz des historischen Hotels Mision mit direkter Sicht auf die Altstadt vis a vis.
Das Hotel hat sogar einen eigenen Theatersaal und Kirche.

Hotelhalle: Aus alter Zeit

Piktoreske Gassen laden zum Einkaufen ein.

Mitten in der Stadt die herrliche Barockkirche

Uebereich verzierter Altar

Auch die Orgel aus Deutschland ist shr elegant

Enge, teilweise steileGassen mit regem Verkehr. Die weissen VF Käfer sind Taxis ohne Beifahrersitz und Türe 





San Miguel de Allende: Künstlerstadt  im Nordwesten von Mexico


Bedeutendster Bürger : Ignazio Allende war einer der wichtigen Figuren in der Unabhängigkeitsbewegung von Mexico. Dieses Jahr wird der zweihundertste  Jahrestag gefeiert .

Kirche am Hauptplatz in Neugotik, nach mexikanischem Geschmack umbgebaut




Künstler und Musiker beleben die Stadt.
Das Kunstinstitut Casa Allende ist weltbekannt
Neben Künstlern verbringen auch viele amerikaner hier den Lebensabend.
In den Läden wird man Englisch angesprochen
..


Gassenküche: Tortillas in allen Variationen

Gassenküche :Gemüse und Maiskolben

Dolores Hidalgo: Eine weitere Stadt die im Hinblick auf die Unabhängigkeits zeremonien sauber herausgeputzt wurde.
Hidalgo hat 1810 ein Manifest verfasst das zur Unabhängigkeit aufgerufen hat.


Gepflegter Hauptpplatz


Typische  Trockene Hügellandschaft auf der Fahrt nach Guadalajara




Im Tal liegt die alte Silberstadt Guanajuato


Unser Standplatz mitten in der Altstadt: Ein gewagtes Unterfangen mit dem Wohnmobil.
Dank GPS Zielpunkt genau erreicht, aber es war ganz schön eng und steil

Judith mit der handgewobener Bluse aus Chiapas

Die Häuser sind mit leuchtenden Farben bemalt





Ein und Ausgang zur bedeutennsten Silbermine der Stadt von 1760. Die Mine liegt in hartem Gestein mit hohem Silber und Goldanteil. Die ersten Minen wurden bereits um 1570 in Betrieb genommen



Querschnitt durch die Mine: rot die Schächte die bis 400 m utief reichen

Ursprünglich wurde alles Gestein über steile Treppenanlagen durch die indigenen Sklaven abgebaut und hochgetragen.
Minenarbeiter sind meistens schon nach 5-10 Jahren  Arbeit aufgrund der harten Arbeitsbedingungen verstorben .

Der Minenbaron hat sein Gewissen beruht indem er eine Kirche am Eingang der Mine errichten liess.
Geld und Mühe wurden nicht gescheut: Eine der prunkvollsten Kirchen  des Landes war das eErgebniss




Türe mit mozarabischen Stilelementen


Der Barockaltar mit den zwei Seitenaltären wiederspiegelt die Zierelemente Kirchenfassade

Die vielen Stollenzugänge werden heute als unterirdische Verbindungen in der verwinkelten  Stadt gebraucht.


Auch ein altes Flussbettist zur Strasse ausgebaut worden.

Die Alhondiga de Granaditas,die Bastille von Mexico. Hier verteidigten sich die Spanier gegen die anstürmenden Freiheitskämpfer. Ein indigener Minenarbeiter namens Pipila war es der das Haupttor mit Fackeln anzündete und so der Zugang schaffte.


Markthalle nach Eiffel


Es gibt noch aktive Minen hier: Personenlift in die Tiefe



Schweinetransport nicht ganz tiergerecht...
Massentierhaltung: Hühnerställe

Massenmenschenhaltung: Vorstadt von Guadelajara, einer 2,5 Mio Stadt.
Dank Reklamenwand wird der Hauszins erträglich gehalten


Wir fahren auf der Ruta del Tequila
Tequila ist ein Dorf in einer Gegend mit besonders
In der Gegen wird hauptsächlich Yuka angepflanzt

Bauer beim Ernten der Yuka: mit einem scheibenförmigen Messer werden die Blätter entfernt

Die Storzrn werden zum Ofenhaus gebracht und dort 24 h gedämpft.

Resultat: braune unansehnliche Masse, die aber nach dem Dämpfen zuckersüss ist

Nach dem Pressenwird in offenen Tanks die Maische vergoren

Destillation in zwei Stufen.
Man beachte den Technologieunterschied zur Mexcla Herstellung in Oaxaca (Blog  Mexico II)

Nach dem Filtrieren wird in Eichenfässern aus Frankreich gelagert.
Wir testen das Endprodukt, mit einer Prise Salz und Limonensaft: Der Tequila








Richtung Küste wird es flacher. Hier wird hauptsächlich Zuckerrohr angebaut





Entlang der Küste wird es feuchter: Urwald mit Mangoplantagen dominieren







Unser Standplatz in San Blas am Pazifik: einsame Küste, nur wenig Touristen.





Baum direkt and der Pazifikküste










Strand in Metzatlan: schöner Quarzsand, aber alles verbaut mit riesigen Hotelanlagen: welch er Gegensatz zu San Blas
Gebadet wird hauptsächlich am Pool


Auf unserem Campingplatz am Strand findet abends eine Hochzeit statt.
Im Hintergrund wird das Brautpaar getraut

Teure Villen am Strand, daneben Hotelhochhäuser....

Vorneheme Eingangspartie

Einzig hier wird gespart:: Dattelpalme als mit Strassenlampe

Auf der Fahrt nach Los Mochis durchqueren wir grosse Küstenebenen mit riesigen Maisfgeldern.

In Los Mochis lassen wir unser Auto stehen und fahren mit dem Zug in den Kupfer Canyon