Donnerstag, 12. November 2009

Capital Federal: Buenos Aires

Galeria Pacifico: Ein Shopping Center der Superlative in der City. Die vielen schwarzgelben Taxis sind ein recht günstiges Transport Mittel. Im Zentrum gibt es nur Einbahnstrassen mit quadratisch angelegten Häuserblocks, sodass man sich leicht orientieren kann.

Einkaufen wie in Mailand

Elegante Shops mit Lederwaren in allen Variationen. Daneben gibt es in den Gassen noch viele Tante Emma Läden , mit einem Sammelsurium an Waren.

Auch die Weihnachtsdekoration ist schon aufgebaut, für uns irgendwie unpassend bei den sommerlichen Temperaturen.


Grosszügige Parks mit Brunnen laden zum Verweilen ein.

Prunkbauten aus dem 19 Jh zeugen von guten alten Zeiten, als Argentinien mit der Landwirtschaft reich wurde. Heute ist Argentinien netto zu einem Fleischimporteur geworden.




Vornehme Appartements wie in Paris, das auch als Vorbild galt.


Es wohnen aber nicht alle so komfortabel.
Warteschlange an Bushaltestellen:Die Millionen von Leuten wollen auch transportiert werden. Wahrscheinlich streikt die U-Bahn gerade oder hatte eine Panne.

Die U-Bahn ist ja auch schon über 100 jährig: Museumswürdige Wagen sind auf der Linie A nachwievor im Betrieb.

Für Elektroinstallationen sind auch unkonventionelle Lösungen gang und gäbe, man schliesst einfach beim Nachbar über die Gasse an.
Gartenidylle mitten in Glas und Beton der Hinterhöfe.


Confiteria Ideal: eines der vielen historischen Kaffehäuser

Oben trifft sich am Nachmittag die ältere Generation zum Tangotanzen.



Puerto Madera: Modernste Wohnbauten an den Hafenbecken mit eleganter Brücke von Calatrava.

In den alten Lagerhäuser sind heute eine Vielzahl von Shops und Top Restaurant mit internationaler Ausrichtung. Essen ist relativ günstig: all You can eat inkl Wein für 60 Franken.

Congreso: dem Kapitol in Wahshington nachempfunden .



Auch ein Obelisk darf nicht fehlen


Plaza de Mayo : wichtigster Platz mit dem Regierungsgebäude


Friedliche Demonstration der Falklandveteranen (Las Malvinas) auf dem Platz: Unverarbeitete Vergangenheit.

Die mutigen Madres de la Plaza de Mayo erinnern seit über 20 Jahren mit ihrem stummen Protest an dunkle Zeiten der Vergangenheit Argentiniens.
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Nach einer abwechslungsreichen Woche in Buenos Aires werden wir nächste Woche als Vorhut nach der Insel Valdes fahren, um dort bis zur Ankunft der übrigen Fahrzeuge zu warten.