Von San Pedro de Atacama gehts durch endlose Wüsten an die Pazifikküste von Chile
In dem Gebiet von Chuquicamata sind die grössten Kupferminen der Welt: eine wichtige Devisenquelle für Chile. Das grosse Loch ist weiträumig abgesperrt und war leider nicht zu besichtigen.
Der Hafen von Tocopilla,: kein Juwel, aber ein wichtiger Umschlagsplatz für Kupfer und Salpeter
Vom Staat subventionierte Arbeiterdiedlung: wirkt etwas monoton
Etwa gleich sehen die Fereinhaussiedlungen am Strand aus.
Die Pazifikküste: oft steinig und mit hohem Wellengang.
Im Hintergrund die Steilküste: eine riesige Sanddüne ohne jegliche Vegetation.
Trotz Meer fallen hier keine Niederschläge
Die Felsen im Meer sind mit weissem Guano überzogen.
Auf den Felsen tummeln sich oft Seelöwen, deren Brüllen bis an den Strand hörbar ist.
Pellikane und Kormorane: die Verursacher des weissen Ueberzug .
Dorothea findet sogar ein Schildkrötenpanzer im Sand.
Unser Wohnmobil ist wirklich nicht sehr gross...
Die Provinzhauptstadt Iquique mitten in der Wüste. Die Stadt mit einem schmucken alten Zentrum aus der Kolonialzeit ist durch die nahen Salpeterminen reich geworden.
Hightech am Strassenrand: Strassenlampen mit Solarkollektoren, die aber alle von der Sonne wegzeigen.
Uebertnachtung am Strand im Zentrum: es herrscht Sommerstimmung, überall wird gebadet und gegrillt.
Man beachte die grosse Sanddüne hinter der Stadt, die diese bedroht.
Grillade am Strand, nach südamerikanischer Art auf Holzkohlenfeuer.
Doro bereitete feine Muscheln als Vorspeise zu.
Am anderen Morgen treffen wir nach drei Monaten Walter wieder, unseren Schweizer Schiffskollegen von der Grande Brasile.. Er startete oberhalb Iquique zu einem Gleitschirmflug
Fahrt in die Anden in Richtung Bolivien
Putre: unser Zwischenziel ist erreicht: Ein Bauerndorf auf 3500 m mit majestätischen Vulkanen im Hintergrund
Wir erreichen die Passhöhe (4800m). Es ist 6°C unter Null.
Frühstück im Wohnmobil
Fruchtbare Hochebene mit Alpakas auf 4000 m
Die Tiere sind sehr zutraulich und kommen bis ans Auto heran
Hier oben findet man auch die Murmeltiere der Anden: die Viscachas, eine Art Hase mit langem Schwanz.
Kleine verlassene Dörfer oft mit schmucken Kirchen sind auf der Hochebene zu finden
Imposante Vulkane, mit schneebedeckten Gipfeln, die alle über 6500 m hoch sind
Wir fahren vom Hochplateau (4100m) ueber steile Serpentinen in den Talkessel von La Paz hinab.
Eine faszinierende Millionen Stadt, die eine wenig anders tickt: Hier wohnen die Reichen zu unterst im Tal (3000m) in parkähnlicher Umgebung und die Armen zu oberst (4100m) in an die rutschigen Hänge geklebten Siedlungen. Oben auf dem Plateau liegt El Alto, ebenfalls eine Millionenstadt.
Hauptplatz von La Paz mit Regierungsgebäude
Musikmuseum in La Paz: Alphörner sind nicht nur eine Erfindung der Schweizer
(siehe Decke)
Typische Kappen gegen das kalte Klima
Jeder Volks-Stamm hat sein eigenes Muster
Farbenfroher Markt,die Frauen sind alle sehr traditionell gekleidet
Stromversorgung: Ein Alptraum für Schweizer Elektriker
Wir machen einen Busausflug über die "Todes Strasse"von La Paz hinunter in den Dschungel nach Coroico, Dabei wird ein Höhenunterschied von über 3000 m überwunden.
Die alte Schotterpiste wird heute nur noch von Touristen benutzt.
Kurventreiches, enges Strässchen mit senkrechten Wänden
Coca Pflanze: Anbau ist legal und hier weit verbreitet.
Blätter werden überall angeboten
Die "neue" Strasse nach La Paz, hinauf zu den Andengipfeln auf 4700m.
Von La Paz wollten wir eigentlich nach Cusco Peru weiterreisen um einen Ausflug nach Machu Pichu zu machen. Dies ist jedoch infolge heftiger Niederschläge mit Ueberschwemmungen leider nicht möglich.